
Volkshochschule Salzgitter
Kriegskinder brechen ihr Schweigen
– Gesprächskreis –
Die Generation der „Kriegskinder“ überlebte zwar den Krieg, viele von ihnen auch äußerlich unversehrt. Ihre traumatischen Erlebnisse wie Gewalt und Vergewaltigungen, Todesängste in Luftschutzbunkern, Hunger, Flucht und Vertreibungen haben oftmals deutliche Spuren und seelische Verletzungen hinterlassen, über die sie geschwiegen haben und die oftmals erst jetzt im Alter zu Problemen führen.
Karl-Heinz Ganghof (Jahrgang 1939) hat anlässlich seiner Lesungen aus seinem Buch „Laband-Gleiwitz: Lebensspuren eines Kriegskindes“ die Erfahrung gemacht, dass viele Kriegskinder ein starkes inneres Bedürfnis verspüren, über ihre verdrängten und sie belastenden Gefühle wie z. B. diffuse Ängste zu reden oder sie aufzuschreiben. Es ersetzt aber keine Therapie.
Der monatliche Gesprächskreis soll vielmehr die Möglichkeit bieten, in einem geschützten Raum über die belastenden Erlebnisse mit Menschen zur reden, die Ähnliches erlebt haben, also das Schweigen zu brechen. Der Austausch von Erfahrungen und hilfreichen Informationen soll den Prozess der Aufarbeitung von verdrängten Kriegsschrecken unterstützen.
Die Generation der „Kriegskinder“ überlebte zwar den Krieg, viele von ihnen auch äußerlich unversehrt. Ihre traumatischen Erlebnisse wie Gewalt und Vergewaltigungen, Todesängste in Luftschutzbunkern, Hunger, Flucht und Vertreibungen haben oftmals deutliche Spuren und seelische Verletzungen hinterlassen, über die sie geschwiegen haben und die oftmals erst jetzt im Alter zu Problemen führen.
Karl-Heinz Ganghof (Jahrgang 1939) hat anlässlich seiner Lesungen aus seinem Buch „Laband-Gleiwitz: Lebensspuren eines Kriegskindes“ die Erfahrung gemacht, dass viele Kriegskinder ein starkes inneres Bedürfnis verspüren, über ihre verdrängten und sie belastenden Gefühle wie z. B. diffuse Ängste zu reden oder sie aufzuschreiben. Es ersetzt aber keine Therapie.
Der monatliche Gesprächskreis soll vielmehr die Möglichkeit bieten, in einem geschützten Raum über die belastenden Erlebnisse mit Menschen zur reden, die Ähnliches erlebt haben, also das Schweigen zu brechen. Der Austausch von Erfahrungen und hilfreichen Informationen soll den Prozess der Aufarbeitung von verdrängten Kriegsschrecken unterstützen.
Kurs-Nr. 13020
09.02.2018–08.06.2018
Freitag 15:00–17:15 Uhr
5 Termine, 15 U-Std., gebührenfrei
Karl-Heinz Ganghof
Ort: Volkshochschule, Thiesstraße 26a, 38226 Salzgitter-Lebenstedt
09.02.2018–08.06.2018
Freitag 15:00–17:15 Uhr
5 Termine, 15 U-Std., gebührenfrei

Ort: Volkshochschule, Thiesstraße 26a, 38226 Salzgitter-Lebenstedt
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