Ein lesenswertes und relevantes Buch, das jeden berührt – nicht nur in der Schweiz!
In seiner ersten Autobiografie (2023) »Wer nicht gesteht, kommt nie mehr raus« beschreibt er, wie er seit 1990 einer unglaublichen Justiz-Odyssee und einer menschenverachtenden, populistisch-opportunistischen Schweizer Angst- und Hasspolitik ausgesetzt ist.
Beat Meier beschreibt im vorliegenden zweiten Band seines autobiografischen Romans in eindrücklicher und mitreissender Form die weiteren Jahre seiner Jugend mit einem Ausblick auf die folgenden Jahre als (junger) Erwachsener. Es ist wieder erschütternd zu lesen, wie der Autor eine Jugend ohne jede Liebe, Geborgenheit und Achtung, dafür geprägt von Gewalt, Entbehrungen, Überforderung und Kälte, durchleben musste. Eine wahre Geschichte, die man kaum für möglich hält und während der sich der Leser fragt, wie viel Ablehnung und Gewalt ein Mensch ertragen kann!